Im Test: Das Mo'Flow

Die vergangenen Wochen war unser Mo'Flow zu Besuch bei Twentynineinches; einem Online-Magazin, das sich - wie der Name verrät - auf 29er spezialisiert hat. Wie sich das Mo'Flow im Test geschlagen hat, erfahrt ihr hier.

Mehr Flow, mehr Laune? Scheint so, denn das Mo'Flow war auch beim Fotoshooting sehr beliebt. ;-)

Das Bike

Das Mo'Flow gehört sicherlich zu einem der Highlights unserer 2018er Modellpalette, hebt es sich schon allein aufgrund des gold glänzenden Cane Creek DB Stahlfederdämpfers von unseren restlichen Mountainbikes ab. In Sachen Ausstattung und Geometrie bietet das Mo'Flow das, was der Name schon vermuten lässt - nämlich alles, für mehr Flow auf dem Singletrail. Durch etwas mehr Federweg (140mm) und einer flacheren Geometrie im Vergleich zu unseren restlichen Flow Modellen, ist es für den aggressiveren Traileinsatz bestens gewappnet. Angetrieben wird das Bike über eine 1x12 Sram GX Eagle Ausstattung, die mit einer beeindruckenden Bandbreite von 500% auftrumpft. Die 29" Walzen sind mit Schwalbe Nobby Nics in der überbreiten Version mit 2,6" ausgestattet - das sorgt für ordentlich Grip! Wer es allerdings etwas zu sehr krachen lässt, der kann sich auf die Magura MT Trail Sport verlassen, die mit vier Kolben an der Front bissig zu packt und das Bike immer rechtzeitig wieder zum Stehen bringt. 

Im Test

Nachdem das Mo'Flow seine Fähigkeiten bereits beim "Leser testen die Besten" Bericht des MOUNTAINBIKE Magazins unter Beweis stellen durfte, ging es für unser Testbike direkt weiter zu Twentynineinches. Über fünf Wochen, die relativ kalt und matschig ausgefallen sind, wurde das Mo'Flow vor jede erdenkbare Herausforderung gestellt. Wie der Test abgelaufen ist, könnt ihr vom ersten Eindruck über den Zwischenbericht bis hin zum Testfazit sehr informativ und ausführlich nachverfolgen. Hier ein Auszug:

Fazit

"Der Modellname ist durchaus zutreffend. Denn mit dem Mo’Flow erhält man genau das, was Drössiger einem verspricht: „More Flow“. Das Konzept aus modern gezeichneter, leicht abfahrtsorientierter Geometrie und 140 mm Federweg bietendem Fahrwerk geht meiner Meinung nach voll auf. Zumal das Heck dank des phänomenal arbeitenden Cane Creek DB Coil IL eine Feinfühligkeit an den Tag legt, die ich bisher nur selten bei einem Bike erfahren habe. Wer bereit ist, Zeit und Energie in die Abstimmung des Dämpfers zu investieren, wird gleich dreifach belohnt – mehr Fahrspaß, mehr Sicherheit und mehr Komfort. Der anfangs erwähnte Flow wird dadurch enorm gesteigert.

Bergauf geht es eher gemütlich zu, aber das macht nichts, denn im Grunde wollen wir alle doch nur das eine: Spaß auf dem Singletrail haben. Und genau dafür ist das Mo’Flow das richtige Werkzeug. Flowtrails werden ebenso laufruhig und geschwindigkeitsgierig unter die Stollen genommen wie fiese Wurzelteppiche, Steilstufen oder enge Spitzkehren. Für 3499.- Euro bekommt man ein sehr potentes Trail- bzw. All-Mountainfully, dessen Ausstattung mit viel Detailliebe konfiguriert wurde und ideal zum Einsatzbereich passt. Auch in diesem Fall sende ich das Bike nur ungern wieder zurück: Mo’Flow, die Zeit mir dir war viel zu kurz!"

 

Den ausführlichen Testbericht mit vielen Fotos könnt ihr auf der Seite von Twentynineinches nachlesen.