Im Test: Das OneDuro

In der Ausgabe 01/18 wirft die BIKE einen genaueren Blick auf Enduros im Preissegment um die 3000 Euro. Wir waren mit unserem OneDuro mit von der Partie; wie sich das Bike geschlagen hat, erfahrt ihr hier.

Das Bike

Wie der Name bereits vermuten lässt, ist das OneDuro zwar eng mit unseren restlichen "One"-Modellen verwandt, es ist allerdings noch stärker auf den Enduroeinsatz ausgelegt: Mit 160mm Federweg bietet es satte Reserven für ruppige Downhillpassagen; die 650B Laufräder sorgen dabei für die nötige Agilität. In Sachen Antrieb kommt eine 1-fach Ausstattung zum Einsatz, wem es allerdings zu schnell wird, der kann sich auf die Magura Bremse verlassen, die vorne bissig mit vier Kolben zupackt. 

Im Test

Die Übergänge zwischen den unterschiedlichen Kategorien von Bikes verlaufen mittlerweile fließend. Nicht umsonst betitelt die BIKE ihren Test mit der Überschrift "Identitätsfindung". Bei einigen Eckpunkten sind sich die Redakteure jedoch einig; ein Enduro ist in Sachen Ausstattung und Fahreigenschaften deutlich auf die Abfahrt ausgelegt; schließlich sollte es technisch anspruchsvolle Strecken, Sprünge und den ein oder anderen Sturz weg stecken und das ganze zumeist im "Vollgas-Modus". Um diesen Ansprüchen zu genügen müssen die Komponenten einiges aushalten und entsprechend hochwertig sein - daher pendelt sich das Testfeld auch zwischen 3.000€ und 3.500€ ein.

Das OneDuro (Modelljahr 18) überzeugt durch das Preis-/Leistungsverhätnis, liegt es mit 2.999€ nämlich am unteren Rand; trotzdem stehen die Komponenten in nichts nach - das Fahrwerk arbeitet harmonisch und das Bike lässt sich agil durch jede Fahrsituation manövrieren. Dank des guten Gewichts muss man auch vor längeren Touren nicht zurückschrecken.

Fazit der Redaktion

"Mit dem OneDuro stellt Drössiger ein ausgewogenes Enduro auf die Reifen." Das OneDuro wurde mit dem Testurteil SEHR GUT ausgezeichnet.