Im Test: Das Mo'Flow

Darf es ein bisschen mehr sein? Diese Frage konnten die Leser und Redakteure des Mountainbike Magazins im Zuge des großen "Leser testen die Besten" Berichts ganz klar mit "ja" beantworten. Unser Mo'Flow bietet nämlich von allem ein kleines bisschen mehr, als unsere "herkömmlichen" Trail Bikes. Mehr Federweg, mehr Traktion, mehr Bissigkeit und mehr Bandbreite. Oder in anderen Worten: Mo'Flow! Hier gibt's alle Infos zum neuen Modell.

Das Bike

Unser Mo'Flow steht ganz unter dem Motto "mehr ist mehr"; so kommt es, dass das Bike in Sachen Ausstattung und Fahrverhalten in allen Aspekten einfach noch einen drauf setzt. Während unsere Trail Bikes normalerweise 130mm Federweg und eine gemäßigte Geometrie bieten, ist das Mo'Flow mit 140mm Reserven und einem flacheren Gesamt-Set-Up bestens für den aggressiven Trail-Einsatz gewappnet.

Dabei kann man sich voll uns ganz auf die Traktion der Reifen verlassen, beim Mo'Flow kommen nämlich etwas voluminösere Schlappen in 2,6" Breite zum Einsatz. Wer da doch etwas übermütig wird, der kann den Anker in Form der Magura MT Trail Sport werfen, die vorne bissig mit vier Kolben zupackt. 

Last but not least soll das Mo'Flow natürlich nicht nur bergab Spaß bringen, sondern auch beim Weg zum Trail eine gute Figur machen. Damit es leichtfüßig bergauf gehen kann, haben wir das Bike mit einem 1x12 Antrieb in Form der Sram GX Eagle spendiert; diese bietet eine Brandbreite von 500%, womit einem wirklich in jeder Fahrsituation der passende Gang zur Verfügung steht.

Im Test

In der Ausgabe 12/17 des Mountainbike Magazins kommen die Leser zum Zug; acht Teilnehmer hatten unter dem Motto "Leser testen die Besten" die Gelegenheit brandneue 2018er Modelle selbst unter die Lupe zu nehmen. Dabei ging das Konzept unseres Mo'Flows auf jeden Fall auf, denn Tester und Redakteure waren sich schnell einig: "Das Bike lädt zum Spielen ein und macht einfach Spaß!".

Das "Mehr" an Ausstattung in Form von Stahlfederdämpfer, breiteren Reifen und riesiger Kassette liefert ein spaßiges Gesamtpaket, um es auf den Trails richtig krachen zu lassen; aber gleichzeitig bringen genau diese Parts vergleichsweise etwas mehr Gewicht auf die Waage, was dazu führt, dass sich unser Mo'Flow mit gut 13,9kg (Größe M) in die Gewichtsklasse 13+ einordnet, in der insgesamt 6 von 8 Fahrrädern aus dem aktuellen Testfeld zu finden sind.

Ein Wermutstropfen für Leichtbaufetischisten; bei uns liegt die Priorität allerdings eindeutig auf der stimmigen Zusammensetzung der Parts, damit das Bike auch in brenzligen Fahrsituationen noch Sicherheit und Vertrauen vermittelt. So vergisst man durch die satte Downhill-Performance des Bikes schnell, dass man hier tatsächlich "nur" 140mm Federweg unter sich arbeiten lässt, was unserem Mo'Flow schnell den Vergleich mit einem ausgewachsenen Enduro einbringt: 

 

"Das Mo'Flow ist eine Abfahrtsmaschine, deren Fahrwerk sensibel und satt arbeitet. Wie gemacht für Enduro-Fans, die mit 29"-Pneus fahren möchten".

Testnote: sehr gut

 

Den gesamten Testbericht könnt ihr in Ausgabe 12/17 des Mountainbike Magazins nachlesen.